Ab wann soll ich zur Krebsvorsorge? Die gesetzliche Krankenkasse in Deutschland zahlt die Vorsorge beim Urologen ab dem 45. Lebensjahr. Gerade Prostatakrebs, eine der häufigsten Krebserkrankungen des Mannes, kann so rechtzeitig entdeckt und anschließend behandelt werden. Die gesetzlich vorgeschriebene Vorsorge beinhaltet allerdings nur die Abtastung der Prostata, nicht die Blut-, Urinuntersuchung sowie Ultraschallkontrolle der Prostata. Wir vertreten die Meinung, dass diese Untersuchungen für den Patienten einen besseren Überblick der Situation geben.
Wenn die Prostata deutlich vergrößert ist, drückt sie auf die Harnröhre und die Harnblase. Die häufigsten Beschwerden der Prostatavergrößerung sind:
Gerade ab dem 50. Lebensjahr treten diese Symptome immer häufiger auf. Diese Problematik kann sehr lästig werden, ist aber meistens harmlos und lässt sich heutzutage gut behandeln. In unserer Praxis bekommen Sie eine umfangreiche und persönliche Beratung. Damit kann die Lebensqualität der Männergesundheit häufig sehr erheblich verbessert werden.
Bei der Harninkontinenz (Blasenschwäche) handelt es sich um ein häufiges Krankheitsbild, bei dem symptomatisch ein unkontrollierter Urinverlust im Vordergrund steht. Die Ursachen und die Form einer Harninkontinenz können variieren. Bei einem Mann handelt sich allerdings häufig um ein Problem, das im Zusammenhang mit der Prostata steht. Oft wird ein Urinverlust lästig und beeinflusst die Lebensqualität, die Problematik wird aber nur selten angesprochen.
Dass Testosteron eines der wichtigsten Hormone für den Mann ist, zeigt sich vor allem, wenn es fehlt. Testosteron ist nicht nur für die Entwicklung der Geschlechtsorgane und der typischen männlichen Körpermerkmale – wie tiefe Stimme oder Bartwuchs – zuständig. Auch die Erektions- und Orgasmusfähigkeit sowie die männliche Lust hängen stark vom Testosteron ab. Produzieren die Hoden zu wenig davon, leiden Körper und Geist erheblich und man spricht von einem Testosteronmangel. Kraftlosigkeit, geringe Leistungsfähigkeit beim Sport und Erektionsschwierigkeiten sind einige wenige Symptome, die auftreten können.
Es wird von einer Potenzstörung gesprochen, wenn bei einem Mann in mehr als zwei Dritteln der Fälle über ein halbes Jahr lang keine oder für den Geschlechtsverkehr nicht ausreichende Erektion möglich ist. Ursachen können unter anderem Durchblutungsstörungen, Testosteronmangel oder Medikamenten-Nebenwirkungen sein. Nach einem ausführlichen symptombezogenen Gespräch wird unter anderem eine Blutuntersuchung mit Testosteronbestimmung durchgeführt und eine individuelle Therapieform für Ihre Männergesundheit durchgesprochen.
Der vorzeitige oder frühe Samenerguss beschreibt eine sexuelle Funktionsstörung, bei der der Mann den Zeitpunkt der Ejakulation nicht kontrollieren kann und der Orgasmusreflex früher als gewünscht ausgelöst wird. Dies kann zu einer starken Belastung für den Mann und für eine Partnerschaft werden. Eine genaue Ursache des vorzeitigen Samenergusses lässt sich nicht immer finden, es gibt allerdings verschiedene Behandlungsmöglichkeiten. Wir beraten Sie gerne auch bei dieser nicht einfacher Problematik und stellen ein individuelles Therapiekonzept zusammen.
Von einem unerfüllten Kinderwunsch spricht man, wenn ein Paar nach 12 Monaten regelmäßigem, ungeschütztem Geschlechtsverkehr keine Schwangerschaft erreichen konnte. Für diese Problematik gibt es zahlreiche Ursachen, bei einem Mann können die folgenden auftreten.
Gerne begleiten und beraten wir Sie auf dem Weg zu Ihrem Wunschkind! In unserer Praxis können wir folgende Untersuchungen durchführen:
Unter dem Sammelbegriff sexuell übertragbare Infektionen (Geschlechtskrankheiten) werden durch Viren, Bakterien, Pilze und Parasiten verursachte Infektionen zusammengefasst, deren Übertragung hauptsächlich durch Sexualkontakt stattfindet. Häufig können jedoch die sexuell übertragbaren Infektionen wenige oder gar keine Symptome verursachen und damit zu einer raschen Weiterverbreitung führen. Die häufigsten Symptome einer Geschlechtskrankheit sind:
Vasektomie bedeutet Sterilisation des Mannes. Dabei werden die Samenleiter durchtrennt, sodass der Hoden zwar weiterhin Spermien produziert, diese aber nicht mehr in die Harnröhre gelangen können. Der Eingriff wird in der Regel unter Lokalbetäubung durchgeführt und ist unkompliziert.
Übernehmen die Krankenkassen die Kosten der Vasektomie?
Eine Vasektomie wird weder von gesetzlicher Krankenkasse noch durch eine private Krankenkasse bezahlt.
Wie hoch sind die Kosten bei uns für eine Vasektomie?
Kosten für den Eingriff liegen bei ca. 500,- EUR.
Wie sicher ist eine Vasektomie?
Eine Vasektomie ist die sicherste Form der Verhütung (Pearl-Index liegt bei 0,1). Der Erfolg wird nach dem operativen Eingriff mehrmalig durch ein Spermiogramm (Samenuntersuchung) überprüft.
Eine Penisverkrümmung ist in der Regel meist nur ein kosmetisches Problem, was jedoch bei Männern zu einer psychischen Belastung führen kann. Zudem wird zwischen angeborener und nicht angeborener Verkrümmung unterschieden. Die nicht angeborene Penisverkrümmung kann sich langsam entwickeln und zunehmend ausprägen. Es werden flache und längliche Knoten am Penis tastbar, die zu schmerzhaften Erektionen führen können.
Die so genannte Phimose (Vorhautverengung) ist eine angeborene oder erworbene Verengung der Vorhaut, die bei Säuglingen und Kleinkindern physiologisch ist. Bei Auftreten klinischer Symptome (Schmerzen, Einrisse, wiederkehrende Entzündungen) oder Fortbestehen der Vorhautverengung über das Pubertätsalter hinaus ist von einer pathologischen Phimose auszugehen. Dabei ist eine konservative Salbentherapie notwendig. Bei fehlendem Erfolg einer Salbentherapie ist häufig eine operative Korrektur (Beschneidung) notwendig.
Der Anblick von Blut im Sperma ist oft schlimmer als die meist harmlosen Auslöser. Häufig bleibt es ohne nachvollziehbare Ursache, gelegentlich auch als Folge etwa von Infektionen oder Verletzungen. Da manchmal aber auch ernsthafte Erkrankungen dahinterstecken können, sollten Sie das Symptom immer ärztlich abklären lassen.